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Die Rennsportlegende Harald Sturm


Harald wurde am 20. Januar 1956 als zweites von drei Kindern der Familie Sturm in Witzschdorf geboren. Seine aktive Laufbahn begann er 1974 und wurde im gleichen Jahr DDR-Juniorenmeister in der damaligen 250cm³ Klasse. Ein Jahr später kam er in die Werksmannschaft von MZ und nahm an Europameisterschaftsläufen sowie den Six Days als Einzelstarter teil, aus denen er als DDR Vizemeister hervor ging. Als Mitglied des Six-Days-Trophy-Teams wurde er 1976 Dritter und 1977 und 1978 jeweils Zweiter.

1978 errang Harald das erste Mal den DDR-Meistertitel. Dies wiederholte er 1980, 1981 und 1985. Von 1979 bis 1981 wurde er bei den Europameisterschaften Zweiter, 1982 Dritter. 1987 war er Mitglied der erfolgreichen DDR-Six-Days-Trophy-Mannschaft.

1990 wechselte Harald von MZ zu KTM und fuhr bis 1995 nationale Meisterschaftsläufe. Später widmete er sich seinem Zweiradgeschäft was er 1991 eröffnete und gründet 1999 sein Endurosportteam. Harald ist seit über 43 Jahren verheiratet und hat 2 Töchter (Eva und Anne), hat 2021 das Geschäft an Anne übergeben und steht ihr mit seiner Frau Carmen mit Rat und Tat zur Seite.

Steckbrief

Geboren: 20.01.1956
gelernter Beruf: Baufacharbeiter / Kraftfahrzeugschlosser
Familienstand: verheiratet, zwei Töchter (Eva und Anne)
Erster nationaler Wettbewerb: 1974 „Rund um Zschopau“
Erster internationaler Wettbewerb: 1975 Europameisterschaftlauf in der Bundesrepublik


Sportliche Erfolge:

  • Europameister 1983 – 1986 
  • Mannschaftsweltmeister 1987 
  • Vize-Europaumeister 1979 – 1981 
  • Europameisterschafstdritter 1982


DDR-Meisterschaften:

 4 mal Meister, 5 mal Vizemeister, 5 mal Dritter


Hobbys:

Familie, Haus und Garten, Fahrrad fahren


Was hätte er werden wollen, wenn es mit dem Motorradsport nicht geklappt hätte:

Fußballprofi

Bilanz bei den Six Days:

1975 – 12. Platz in Großbritannien

1976 – 2. Platz in der CSSR, 2. Platz in Schweden

1979 – 4. Platz in der Bundesrepublik

1980 – 6. Platz in Frankreich

1981 – 13. Platz mit der Silbervasenmannschaft in Italien

1982 – 4. Platz in der CSSR

1983 – 7. Platz in Großbritanien

1984 – 3. Platz in den Niederlanden

1985 – 3. Platz in Spanien

1986 – 5. Platz in Italien

1987 – 1. Platz in Polen

1988 – 16. Platz in Frankreich

1989 – 5. Platz in der Bundesrepublik

1990 – 4. Platz als Fahrer für die Bundesrepublik in Schweden

Noch mehr über Harald Sturm erfahren

Buch " Ein Leben auf zwei Rädern"
Art-Nr.: SW10002
Kein Enduro-Fahrer in und rund um Zschopau hat so viele begeisterte Fans wie Harald Sturm. Er wurde schon im Kindesalter vom Geländesport infiziert, da die Strecken der Europameisterschaftsläufe von "Rund um Zschopau" auch seinen Wohnort Witzschdorf, Ortsteil Hahn, tangierten. Über den Motorsportclub MZ, für seine gute Nachwuchsarbeit deutschlandweit bekannt, kam Harald 1974 zur Juniorenmeisterschaft und 1975 folgerichtig und vielversprechend in die MZ-Sportabteilung, wo Walter Kaaden sein Chef, Walter Winkler seine wichtigste Bezugsperson und Frank Schubert sein erfahrenster Teamkollege waren. Beginnend mit der ersten DDR-Meisterschaft 1978 gewann er so ziemlich alles, was ein Enduro- Fahrer gewinnen kann. Seine Glanzleistungen waren der Gewinn der Europameisterschaften 1983, 1984, 1985 und 1986 in der Klasse bis 250 ccm. 1987 folgte sein größter Coup: Die Sechstagefahrt fand im polnischen Riesengebirge mit Start und Ziel in Jelenia Gora statt. Harald Sturm war der Kapitän der Simson- und MZ-Fahrer. Die DDRMannschaft übernahm vom ersten Tag an die Führung, hielt Italiener und Schweden auf Distanz und gab die Spitzenposition auch nicht mehr ab. Der Mannschaftsweltmeistertitel bei der 62. Internationalen Sechstagefahrt 1987 wurde Harald Sturms größter Erfolg. Aus dem Vorwort von Christian Steiner

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